DEHOGA Saarland begrüßt Ausweitung von Förderprogramm „Tourismus Plus“

Wichtiger Schritt für den Ausbau der Tourismusstruktur


Saarbrücken. Das Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft hat eine 9,3 Millionen Euro finanzstarke Qualitätsoffensive für saarländische Übernachtungs- und Gaststättenbetriebe ins Leben gerufen. Das Förderprogramm „Tourismus Plus“, das bislang nur Hotels in Anspruch nehmen konnten, wird nun auch auf Gaststätten ausgeweitet. Dieses Investitions-programm wird vom Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Saarland e.V. ausdrücklich begrüßt: „Wir sind froh, dass die Landesregierung dieses Förderprogramm ausgedehnt hat und nun auch die Gastronomie mit im Boot sitzt. Dafür haben wir uns stark gemacht“, erklärt Gudrun Pink und die Präsidentin des DEHOGA Saarland sagt weiter,

„Auch im Hinblick auf den Strukturwandel ist dies ein ganz wichtiger Schritt. Das Förderprogramm unterstützt aktiv die Optimierung der Service-Dienstleistungen im Tourismussektor – dadurch wird das Image des Saarlandes als Reisedestination ausgebaut und seine Attraktivität erhöht.“ Diese Maßnahme ist die konsequente Weiterführung der Vereinbarungen, die im Rahmen der Touris-musstrategie Saarland 2015 getroffen wurden. Auf diese Weise wird das Saarland als char-mante und vor allem kundenorientierte Reiseregion dem Gast näher gebracht und im Wett-bewerb etabliert. Gleichzeitig besteht für die Gastronomen die Möglichkeit, ihre Produktpalet-te zu vergrößern und in ihre Betriebe zu investieren. 

Für die saarländische Gastronomie stellt die Förderung einen nachhaltigen Anreiz dar, sich am Q-Siegel zu beteiligen. Denn nur die Betriebe kommen in den Genuss des Förderprogramms, die nachweisbar ihr Angebot aufwerten: Sie müssen sich von der bundesweiten Initiative Service-Qualität Deutschland zertifizieren lassen und regionale Produkte auf ihrer Speisekarte führen. Durch das Investitionsprogramm der Landesregierung profitieren somit in besonderem Maße auch die Erzeuger regionaler Produkte. Und auch ansonsten hat die Maßnahme in vielerlei Hinsicht positive Auswirkungen: „Ob Handwerksbetriebe, Werbeagenturen, Metzger, Bäcker, Weinhändler, Brauereien, Groß- und Einzelhandel – die Wertschöpfungskette ist lang und viele Saarländerinnen und Saarländer werden am Förderprogramm „Tourismus Plus“ spürbar teilhaben. Denn bekanntermaßen ist der touristische Sektor ein bedeutender sowie breit gefächerter Einkommens- und Beschäftigungsfaktor“, betont Gudrun Pink.

Das belegen auch die Zahlen des Touristik-Barometers von 2008: Demnach werden durch die touristische Nachfrage im Saarland pro Jahr insgesamt beachtliche Umsätze in Höhe von gut 1,3 Milliarden Euro erzielt. Für das Saarland lässt sich ein Einkommensäquivalent von rund 32.000 Personen ableiten, deren Einkommen voll vom Tourismus abhängig ist. Das Förderprogramm „Tourismus Plus“ ist somit ein wichtiger Beitrag zum weiteren Aufbau der Tourismusstruktur im Saarland – bei dem in erster Linie die Gäste gewinnen, das aber auch für einen großen Teil der Menschen in unserem Land viel versprechende Zukunfts-Chancen eröffnet.

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