Pressemitteilungen

Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 2. März 2021

02.03.2021

Bund-Länder-Runde am 3. März - DEHOGA: Das Gastgewerbe erwartet konkrete Öffnungsperspektiven und Gleichbehandlung

Erste bekanntgewordene Pläne sind „völlig inakzeptabel“

(Berlin, 2. März 2021) „Das Bund-Länder-Treffen am Mittwoch darf nicht ohne konkrete Öffnungsperspektive für Gastronomie und Hotellerie ausgehen“, sagt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) mit Blick auf die anstehenden Gespräche. „Unsere Erwartungshaltung ist klar: Von der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel fordern wir einen klaren Fahrplan mit konkreten, nachvollziehbaren Kriterien, was, wann, wie wieder möglich ist“, so Zöllick. Erste bekanntgewordene Pläne der 4er Runde tragen den Erwartungen der Branche und vieler Menschen in keiner Weise Rechnung. So soll erst in einem vierten Öffnungsschritt nach mehreren Wochen mit Inzidenzen unter 35 überhaupt die Außengastronomie geöffnet werden können. Perspektiven für Restaurants, Hotels und weitere gastgewerbliche Betriebstypen fehlen völlig. Über diese werde erst Ende März beraten, heißt es in dem Papier. „Das ist das Gegenteil von einer Öffnungsstrategie“, kritisiert Zöllick und appelliert eindringlich an die Politik: „Wir erwarten, dass die Bundesregierung und die zuständigen Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder alles dafür tun, dass unsere Betriebe keinen Tag länger als gesundheitspolitisch geboten geschlossen bleiben.“ Umfassende Korrekturen seien dringend notwendig. „Dabei erwarten wir Gleichbehandlung mit anderen Branchen.“ Eine Fortsetzung der Politik nach dem Motto „Ihr bleibt zu, um andere Branchen geöffnet zu halten oder zu öffnen“ werde das Gastgewerbe nicht akzeptieren. „Die Maßnahmen müssen widerspruchsfrei und nachvollziehbar sein. Zudem erwarten wir deutlich mehr Tempo und Professionalität bei den Impfungen. Gleiches gilt für eine effektive Schnellteststrategie.“

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Pressemitteilung DEHOGA Saarland vom 26.02.2021

26.02.2021

400 Schlüssel sprechen eine deutliche Sprache 

DEHOGA-Aktion „Wir sperren ab!“setzt ein gewichtiges und hörbares Zeichen für eine Zukunftsperspektive und mehr Respekt für die Gastgeberbranche

Saarbrücken. Diese Aktion fand Anklang. Und sie hatte Gewicht. Michael Buchna musste schwer heben, als er am 26. Februar 2021 einen überdimensionalen Schlüsselbund an Staatssekretär Henrik Eitel überreichte. Die an einer Metallschlaufe aufgefädelten rund 400 Schlüssel schepperten gehörig als der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Saarland e.V. sie vor der Saarbrücker Staatskanzlei übergab. Und der Verband der Gastgeber hofft, dass es auch bei den politischen Verantwortlichen geklingelt hat. Dass verstanden wurde, dass die Branche dringend eine Öffnungsperspektive benötigt. Dass deutlich wurde, dass es eine bodenlose Respektlosigkeit war, dass sowohl die Bundeskanzlerin als auch der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans in ihren Ansprachen den Wirtschaftszweig einfach ignorierten und mit Missachtung straften. Dass es jetzt unbedingt nötig ist, ein Licht am Ende des Lockdowns zu haben. Und dass man sich mit den Vertretern der heimischen Gastronomie und Hotellerie endlich an einen Tisch setzen muss, um einen klaren Fahrplan mit konkreten, nachvollziehbaren Kriterien für das Wiederhochfahren des Gastgewerbes zu erarbeiten. Sonst werden zahllose Türen von Restaurants, Gaststätten, Kneipen, Bars, Diskotheken und Hotels für allezeit verschlossen bleiben. Aus diesem Grund stand die vom DEHOGA Saarland initiierte Aktion gegen die Perspektivlosigkeit in der Gastgeberbranche auch unter dem Motto: „Wir sperren ab!“. Den politischen Entscheidern sollten die immer größer werdenden Existenzsorgen deutlich vor Augen geführt werden. Das Sonderopfer des Gastgewerbes muss ein Ende haben! 

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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 19.02.2021

19.02.2021

Dramatischer  Umsatzeinbruch im Gastgewerbe

  • Jahresbilanz 2020: Fast 40 Prozent Minus
  • In den Corona-Monaten März bis Dezember: 45,5 Prozent Minus
  • DEHOGA-Präsident Zöllick: „Die Not ist riesig. Die Branche braucht schnelle und ausreichende Hilfen, Perspektiven und konkrete Öffnungsstrategien.“

(Berlin, 19. Februar 2021) Restaurants und Hotels verzeichnen im Zuge der Corona-Krise im Jahr 2020 einen nie dagewesenen Umsatzeinbruch. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, setzte das Gastgewerbe real (preisbereinigt) 39,0 Prozent weniger um als 2019, wobei die Monate Januar und Februar noch ein Umsatzplus aufwiesen. Bezogen auf die Corona-Monate März bis Dezember sackte der Umsatz um real 45,5 Prozent ein. „Die amtliche Statistik belegt die verheerenden Folgen der Corona-Krise für das Gastgewerbe. Nach einem Jahr Pandemie mit fast vier Monaten Lockdown und weitreichenden Reise- und Kontaktbeschränkungen ist die Not in der Branche riesig. Angesichts ausbleibender wie nicht ausreichender Hilfen und fehlender Perspektiven machen sich Verzweiflung und Existenzängste breit“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). Zöllick drängt auf schnelle und auskömmliche Hilfszahlungen und einen Fahrplan für eine Öffnung der Branche. „Vor dem Hintergrund der dramatischen Situation unserer Betriebe bei gleichzeitig sinkenden Inzidenzwerten steigt der Druck, dass eine Öffnungsperspektive für das Gastgewerbe endlich auf die politische Tagesordnung kommt“.

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