Pressemitteilungen

Messekonzept überzeugt – Vakuum beim Städtetourismus

18.12.2018

Strategie zur Steigerung der Übernachtungszahlen fehlt:  Durststrecke über sieben Jahre erwartet 

Saarbrücken. Im Sommer des vergangenen Jahres rief der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Saarland e.V. einen runden Tisch ins Leben. Ziel war, nachhaltig auf die Hotel-Situation in Saarbrücken aufmerksam zu machen. Auch ohne hellseherische Fähigkeiten ist klar, dass hier in naher Zukunft ein Verdrängungskampf ausbrechen wird.

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Qualität kommt von Qualifikation

19.09.2018

Einführung eines Befähigungsnachweises in der Gastronomie dringend notwendig

Saarbrücken. Der Meisterbrief. Er ist immer noch das Qualitätsmerkmal für das Handwerk. Und damit auch ein Marketinginstrument für jeden Betrieb. Während vor 14 Jahren in vielen Gewerken der Meisterzwang abgeschafft wurde, plant man nun ein Comeback. Eine Situation, die man sich im Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Saarland e.V. nur wünschen könnte. Denn um in der Gastronomie oder Hotellerie einen Betrieb zu eröffnen, braucht es gar keinen Beleg dafür, dass man für den Job geeignet ist und die nötigen Kompetenzen mitbringt. Man benötigt keinen großen Befähigungsnachweis – wie der Meisterbrief auch heißt. „Mit einem unauffälligen polizeilichen Führungszeugnis und einer steuerlichen Unbedenklichkeit ist man im Prinzip dabei. Jeder kann Wirt werden“, weiß Frank C. Hohrath, der Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Saarland. Die Folgen sind fatal: Innerhalb der ersten drei Jahre der Neugründung scheitern in der Gastgewerbebranche rund ein Drittel der Gründer. Diese hohe Zahl ließe sich vermeiden, wenn wie in anderen Berufen eine Befähigung nachgewiesen werden müsste

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Tarifverhandlungen beendet

19.09.2018

Neuer Tarifvertrag für das saarländische Hotel- und Gaststättengewerbe abschlossen

Saarbrücken. Die diesjährigen Tarifverhandlungen für die fast 20.000 Beschäftigten im saarländischen Hotel- und Gaststättengewerbe wurden am 7. September 2018 in der zweiten Runde zum Abschluss gebracht. Beide Seiten betonten dabei die konstruktive Verhandlungsatmosphäre.

Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit vom 1. Juli 2018 bis 31. Dezember 2020. In diesem Zeitrahmen erfolgen drei Entgelterhöhungen. Die erste tritt bereits zum 1. Oktober 2018 in Kraft, die zweite zum 1. Januar 2019 und die dritte zum 1. Januar 2020. Unter Berücksichtigung der Laufzeit und der drei Leermonate Juli, August und September beträgt die durchschnittliche Erhöhung über alle Lohngruppen 2,55 Prozent. Dabei ist die unterste Tarifgruppe auch zukünftig identisch mit dem gesetzlichen Mindestlohn. Die Ausbildungsvergütungen steigen in drei Stufen auf 1.000 Euro im dritten Lehrjahr ab dem 1. Januar 2020.

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