Pressemitteilungen

Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 04.03.2021

04.03.2021

Ergebnisse des Bund-Länder-Treffens vom 3. März:DEHOGA fordert einen konkreten Fahrplan für Restaurants und Hotels sowie Gleichbehandlung mit anderen Branchen

Außengastronomie könnte bereits Mitte März geöffnet werden

(Berlin, 4. März 2021) Mit großer Enttäuschung und Kritik hat das Gastgewerbe auf die Corona-Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz reagiert. „Es ist für unsere von der Krise besonders hart getroffene Branche nicht nur unbefriedigend, sondern unverständlich und inakzeptabel, dass die von uns geforderte Öffnungsstrategie für die Gesamtbranche wieder nicht vorgelegt wurde“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). Zwar gebe es für die Außengastronomie abhängig vom Inzidenzwert und zum Teil mit Auflagen eine Perspektive. Über weitere Öffnungen für Restaurants und Hotels soll aber erst am 22. März im Lichte des Infektionsgeschehens und weiterer Faktoren wie angelaufene Teststrategie und Impfquote beraten werden. „Spätestens bei der nächsten Sitzung erwarten wir einen konkreten Fahrplan zur Öffnung unserer Betriebe – dies natürlich in Verantwortung für die Gesundheit der Gäste und Mitarbeiter.“ Dabei sollte die Politik alle Möglichkeiten durch mehr Tempo und Professionalität beim Impfen, Testen und bei der digitalen Kontaktverfolgung ausschöpfen, um eine Öffnung der Hotels und Restaurants ab 29. März zu gewährleisten. Sollte das Gastgewerbe weiter geschlossen bleiben, damit andere Branchen geöffnet werden könnten, fordert der DEHOGA eine signifikante Verbesserung der staatlichen Hilfen.

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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 2. März 2021

02.03.2021

Bund-Länder-Runde am 3. März - DEHOGA: Das Gastgewerbe erwartet konkrete Öffnungsperspektiven und Gleichbehandlung

Erste bekanntgewordene Pläne sind „völlig inakzeptabel“

(Berlin, 2. März 2021) „Das Bund-Länder-Treffen am Mittwoch darf nicht ohne konkrete Öffnungsperspektive für Gastronomie und Hotellerie ausgehen“, sagt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) mit Blick auf die anstehenden Gespräche. „Unsere Erwartungshaltung ist klar: Von der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel fordern wir einen klaren Fahrplan mit konkreten, nachvollziehbaren Kriterien, was, wann, wie wieder möglich ist“, so Zöllick. Erste bekanntgewordene Pläne der 4er Runde tragen den Erwartungen der Branche und vieler Menschen in keiner Weise Rechnung. So soll erst in einem vierten Öffnungsschritt nach mehreren Wochen mit Inzidenzen unter 35 überhaupt die Außengastronomie geöffnet werden können. Perspektiven für Restaurants, Hotels und weitere gastgewerbliche Betriebstypen fehlen völlig. Über diese werde erst Ende März beraten, heißt es in dem Papier. „Das ist das Gegenteil von einer Öffnungsstrategie“, kritisiert Zöllick und appelliert eindringlich an die Politik: „Wir erwarten, dass die Bundesregierung und die zuständigen Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder alles dafür tun, dass unsere Betriebe keinen Tag länger als gesundheitspolitisch geboten geschlossen bleiben.“ Umfassende Korrekturen seien dringend notwendig. „Dabei erwarten wir Gleichbehandlung mit anderen Branchen.“ Eine Fortsetzung der Politik nach dem Motto „Ihr bleibt zu, um andere Branchen geöffnet zu halten oder zu öffnen“ werde das Gastgewerbe nicht akzeptieren. „Die Maßnahmen müssen widerspruchsfrei und nachvollziehbar sein. Zudem erwarten wir deutlich mehr Tempo und Professionalität bei den Impfungen. Gleiches gilt für eine effektive Schnellteststrategie.“

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Pressemitteilung DEHOGA Saarland vom 26.02.2021

26.02.2021

400 Schlüssel sprechen eine deutliche Sprache 

DEHOGA-Aktion „Wir sperren ab!“setzt ein gewichtiges und hörbares Zeichen für eine Zukunftsperspektive und mehr Respekt für die Gastgeberbranche

Saarbrücken. Diese Aktion fand Anklang. Und sie hatte Gewicht. Michael Buchna musste schwer heben, als er am 26. Februar 2021 einen überdimensionalen Schlüsselbund an Staatssekretär Henrik Eitel überreichte. Die an einer Metallschlaufe aufgefädelten rund 400 Schlüssel schepperten gehörig als der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Saarland e.V. sie vor der Saarbrücker Staatskanzlei übergab. Und der Verband der Gastgeber hofft, dass es auch bei den politischen Verantwortlichen geklingelt hat. Dass verstanden wurde, dass die Branche dringend eine Öffnungsperspektive benötigt. Dass deutlich wurde, dass es eine bodenlose Respektlosigkeit war, dass sowohl die Bundeskanzlerin als auch der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans in ihren Ansprachen den Wirtschaftszweig einfach ignorierten und mit Missachtung straften. Dass es jetzt unbedingt nötig ist, ein Licht am Ende des Lockdowns zu haben. Und dass man sich mit den Vertretern der heimischen Gastronomie und Hotellerie endlich an einen Tisch setzen muss, um einen klaren Fahrplan mit konkreten, nachvollziehbaren Kriterien für das Wiederhochfahren des Gastgewerbes zu erarbeiten. Sonst werden zahllose Türen von Restaurants, Gaststätten, Kneipen, Bars, Diskotheken und Hotels für allezeit verschlossen bleiben. Aus diesem Grund stand die vom DEHOGA Saarland initiierte Aktion gegen die Perspektivlosigkeit in der Gastgeberbranche auch unter dem Motto: „Wir sperren ab!“. Den politischen Entscheidern sollten die immer größer werdenden Existenzsorgen deutlich vor Augen geführt werden. Das Sonderopfer des Gastgewerbes muss ein Ende haben! 

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