Pressemitteilungen

Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 19.02.2021

19.02.2021

Dramatischer  Umsatzeinbruch im Gastgewerbe

  • Jahresbilanz 2020: Fast 40 Prozent Minus
  • In den Corona-Monaten März bis Dezember: 45,5 Prozent Minus
  • DEHOGA-Präsident Zöllick: „Die Not ist riesig. Die Branche braucht schnelle und ausreichende Hilfen, Perspektiven und konkrete Öffnungsstrategien.“

(Berlin, 19. Februar 2021) Restaurants und Hotels verzeichnen im Zuge der Corona-Krise im Jahr 2020 einen nie dagewesenen Umsatzeinbruch. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, setzte das Gastgewerbe real (preisbereinigt) 39,0 Prozent weniger um als 2019, wobei die Monate Januar und Februar noch ein Umsatzplus aufwiesen. Bezogen auf die Corona-Monate März bis Dezember sackte der Umsatz um real 45,5 Prozent ein. „Die amtliche Statistik belegt die verheerenden Folgen der Corona-Krise für das Gastgewerbe. Nach einem Jahr Pandemie mit fast vier Monaten Lockdown und weitreichenden Reise- und Kontaktbeschränkungen ist die Not in der Branche riesig. Angesichts ausbleibender wie nicht ausreichender Hilfen und fehlender Perspektiven machen sich Verzweiflung und Existenzängste breit“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). Zöllick drängt auf schnelle und auskömmliche Hilfszahlungen und einen Fahrplan für eine Öffnung der Branche. „Vor dem Hintergrund der dramatischen Situation unserer Betriebe bei gleichzeitig sinkenden Inzidenzwerten steigt der Druck, dass eine Öffnungsperspektive für das Gastgewerbe endlich auf die politische Tagesordnung kommt“.

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Pressemitteilung DEHOGA Saarland vom 19.02.2021

19.02.2021

Gemeinsam mehr erreichen
DEHOGA Saarland und PopRat Saarland e.V. vereinbaren Kooperation


Saarbrücken. In der Not muss man an einem Strang ziehen. Angesichts der existenzbedrohenden Einschränkungen und unsicheren Zukunftsperspektiven gilt es gerade in Zeiten der Pandemie, zusammenzurücken – natürlich mit Mundschutz und Abstand. Aus diesem Grund vereinbarten der Verband der Kultur- und Veranstaltungsbranche im Saarland PopRat Saarland e.V. sowie der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Saarland e.V. eine nachhaltige Zusammenarbeit. Über den sowieso schon andauernden Erfahrungsaustausch hinaus möchte man nun innerhalb einer Kooperation die Kräfte sammeln und Kompetenzen bündeln. In diesem Sinne werden beide Verbände künftig in enger Absprache agieren. So werden sie auch gegenüber der Politik und den Entscheidern geschlossen und koordiniert auftreten. Die zwei Branchen sind in der wirtschaftlichen Praxis eng miteinander verknüpft und so ist es nur konsequent, diese Verbundenheit auch auf der politischen Ebene umzusetzen. Ziel ist: Schnittmengen zu nutzen, um sich in einer gemeinsamen Kraftanstrengung den bevorstehenden Herausforderungen zu stellen. Es gilt, im Team allen Widrigkeiten entgegenzutreten, denn sowohl die Hotellerie und Gastronomie als auch die Kultur- und Veranstaltungsbranche befinden sich nach wie vor im Lockdown. Und eine Öffnungsperspektive ist von Seiten der Bundes- und Landesregierung noch nicht einmal im Ansatz in Sicht.

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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband

17.02.2021

Aktuelle DEHOGA-Umfrage: Branche erwartet Öffnung vor Ostern
KRETSCHMERS ABSAGE AN DEN OSTERURLAUB IN DEUTSCHLAND „VÖLLIG INAKZEPTABEL“

DEHOGA-PRÄSIDENT ZÖLLICK FORDERT VOLLSTÄNDIGE AUSZAHLUNG DER HILFEN AN ALLE UNTERNEHMEN UND KONKRETE ÖFFNUNGSPERSPEKTIVEN

(Berlin, 15. Februar 2021) Die Verlängerung des Lockdowns ohne Öffnungsperspektive trifft das notleidende Gastgewerbe besonders hart. Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) betrug der Umsatzverlust im Januar 2021 im Vergleich zum Vorjahr 78,0 Prozent. „Ende Februar sind wir schon wieder vier Monate geschlossen“, erklärt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. „Die Verzweiflung und die existenziellen Sorgen in der Branche sind immens groß.“ Die sofortige Auszahlung der versprochenen Hilfen an alle Unternehmen sei jetzt überlebenswichtig, sagt Zöllick und kritisiert die angesichts der dramatischen Lage zu langsame Abwicklung. Erst 63,5 Prozent der Betriebe haben laut der DEHOGA-Umfrage die kompletten Novemberhilfen erhalten. Bei den Dezemberhilfen sind es sogar nur 23,3 Prozent. Größere Unternehmen könnten noch nicht einmal einen Antrag stellen, berichtet Zöllick. „Die Antragstellung und die schnelle Auszahlung der noch ausstehenden versprochenen Wirtschaftshilfen müssen jetzt absolute Priorität haben.“ So verwundere es nicht, dass immer noch 63,9 Prozent der Betriebe um ihre Existenz bangen und sogar jedes vierte Unternehmen (24,8 Prozent) konkret eine Betriebsaufgabe in Erwägung ziehe.

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