Pressemitteilungen

Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 09.03.2021

09.03.2021

Aktuelle DEHOGA-Umfrage: Endlos-Lockdown ist keine Lösung für das Gastgewerbe

(Berlin, 9. März 2021) Die aktuellen Corona-Beschlüsse stoßen beim Gastgewerbe auf massive Kritik. 63,0 Prozent der Betriebe bezeichnen die Entscheidungen der letzten Bund-Länder-Konferenz als „katastrophal“, 24,9 Prozent als „schlecht“. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) hervor, die der Verband am Dienstag veröffentlichte. „Bei den Unternehmern und Mitarbeitern in der Branche machen sich zunehmend Verzweiflung, Perspektivlosigkeit und Zukunftsängste breit“, sagt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. „Ende März befinden sich die Betriebe seit Beginn der Pandemie sieben Monate im Lockdown.“ Die in Aussicht gestellte Öffnung der Außengastronomie sei keine echte Perspektive. 83,2 Prozent der befragten Betriebe verwiesen darauf, dass die Wirtschaftlichkeit ihres Betriebes bei einer alleinigen Öffnung der Außengastronomie nicht gegeben sei. Hinzukommt, dass viele Betriebe keinen Außenbereich haben. 

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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 04.03.2021

04.03.2021

Ergebnisse des Bund-Länder-Treffens vom 3. März:DEHOGA fordert einen konkreten Fahrplan für Restaurants und Hotels sowie Gleichbehandlung mit anderen Branchen

Außengastronomie könnte bereits Mitte März geöffnet werden

(Berlin, 4. März 2021) Mit großer Enttäuschung und Kritik hat das Gastgewerbe auf die Corona-Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz reagiert. „Es ist für unsere von der Krise besonders hart getroffene Branche nicht nur unbefriedigend, sondern unverständlich und inakzeptabel, dass die von uns geforderte Öffnungsstrategie für die Gesamtbranche wieder nicht vorgelegt wurde“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). Zwar gebe es für die Außengastronomie abhängig vom Inzidenzwert und zum Teil mit Auflagen eine Perspektive. Über weitere Öffnungen für Restaurants und Hotels soll aber erst am 22. März im Lichte des Infektionsgeschehens und weiterer Faktoren wie angelaufene Teststrategie und Impfquote beraten werden. „Spätestens bei der nächsten Sitzung erwarten wir einen konkreten Fahrplan zur Öffnung unserer Betriebe – dies natürlich in Verantwortung für die Gesundheit der Gäste und Mitarbeiter.“ Dabei sollte die Politik alle Möglichkeiten durch mehr Tempo und Professionalität beim Impfen, Testen und bei der digitalen Kontaktverfolgung ausschöpfen, um eine Öffnung der Hotels und Restaurants ab 29. März zu gewährleisten. Sollte das Gastgewerbe weiter geschlossen bleiben, damit andere Branchen geöffnet werden könnten, fordert der DEHOGA eine signifikante Verbesserung der staatlichen Hilfen.

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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 2. März 2021

02.03.2021

Bund-Länder-Runde am 3. März - DEHOGA: Das Gastgewerbe erwartet konkrete Öffnungsperspektiven und Gleichbehandlung

Erste bekanntgewordene Pläne sind „völlig inakzeptabel“

(Berlin, 2. März 2021) „Das Bund-Länder-Treffen am Mittwoch darf nicht ohne konkrete Öffnungsperspektive für Gastronomie und Hotellerie ausgehen“, sagt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) mit Blick auf die anstehenden Gespräche. „Unsere Erwartungshaltung ist klar: Von der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel fordern wir einen klaren Fahrplan mit konkreten, nachvollziehbaren Kriterien, was, wann, wie wieder möglich ist“, so Zöllick. Erste bekanntgewordene Pläne der 4er Runde tragen den Erwartungen der Branche und vieler Menschen in keiner Weise Rechnung. So soll erst in einem vierten Öffnungsschritt nach mehreren Wochen mit Inzidenzen unter 35 überhaupt die Außengastronomie geöffnet werden können. Perspektiven für Restaurants, Hotels und weitere gastgewerbliche Betriebstypen fehlen völlig. Über diese werde erst Ende März beraten, heißt es in dem Papier. „Das ist das Gegenteil von einer Öffnungsstrategie“, kritisiert Zöllick und appelliert eindringlich an die Politik: „Wir erwarten, dass die Bundesregierung und die zuständigen Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder alles dafür tun, dass unsere Betriebe keinen Tag länger als gesundheitspolitisch geboten geschlossen bleiben.“ Umfassende Korrekturen seien dringend notwendig. „Dabei erwarten wir Gleichbehandlung mit anderen Branchen.“ Eine Fortsetzung der Politik nach dem Motto „Ihr bleibt zu, um andere Branchen geöffnet zu halten oder zu öffnen“ werde das Gastgewerbe nicht akzeptieren. „Die Maßnahmen müssen widerspruchsfrei und nachvollziehbar sein. Zudem erwarten wir deutlich mehr Tempo und Professionalität bei den Impfungen. Gleiches gilt für eine effektive Schnellteststrategie.“

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