Pressemitteilungen

DEHOGA: „Schritt in die richtige Richtung, dem weitere folgen müssen“

12.03.2020

Massive Umsatzeinbrüche im Gastgewerbe machen schnelle und wirksame Hilfe notwendig

(Berlin, 9. März 2020) Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) wertet das Hilfspaket der Bundesregierung zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus als „ersten Schritt in die richtige Richtung“. DEHOGA-Präsident Guido Zöllick erklärt: „Die angekündigten Verbesserungen beim Kurzarbeitergeld als auch die in Aussicht gestellten Liquiditätshilfen begrüßen wir.“ Dennoch blieben die gestrigen Beschlüsse des Koalitionsausschusses hinter den Erwartungen der Branche zurück. „Die vereinbarten Maßnahmen werden nicht ausreichen, um die Krise zu bewältigen“, so Zöllick. „Es besteht weiterer, dringender Handlungsbedarf.“ Priorität müsse zunächst die wirksame Zurverfügungstellung von Liquiditätshilfen haben.


Den in Not geratenen Unternehmen, die im Moment auch von ihrer Hausbank keine Unterstützung erhalten, müsse schnell und effektiv geholfen werden. Zöllick: „Insoweit setzen wir auf die Ankündigung der Koalitionäre, dass die Bundesregierung konkrete Vorschläge für wirksame Liquiditätshilfen für betroffene Unternehmen unterbreiten wird.“

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Coronavirus: Aktuelle Zahlen zu Umsatzeinbrüchen im Gastgewerbe

07.03.2020

Umsatzeinbrüche in rund 74 Prozent aller Betriebe // Auch ländliche Regionen massiv betroffen // DEHOGA Saarland erwartet Maßnahmen von Bund und Land in Form von Liquiditätshilfen, einer Änderung der Kurzarbeitergeldregelung sowie den reduzierten Umsatzsteuersatz für Essen // Branche warnt vor dauerhaften Folgeschäden 

Saarbrücken. Das saarländische Gastgewerbe wird durch die Coronakrise erheblich stärker als befürchtet getroffen. Eine Blitzumfrage unter rund 500 saarländischen Betrieben ergab folgende Ergebnisse: 

47,1 Prozent der antwortenden Betriebe kommen aus Städten mit über 20.000 Einwohnern. 73,7 Prozent aller Betriebe verzeichnen Umsatzeinbußen in Folge der Coronakrise. Durchschnittlich brechen die Umsätze saarlandweit weit um 29 Prozent ein. In Geld entspricht dies im Schnitt rund 66.000 Euro. 86,8 Prozent aller Betriebe verzeichnen Rückgänge bei Neubuchungen. Diese gehen im Schnitt um 42 Prozent zurück. Gefragt nach erwünschten Unterstützungsleistungen durch den Staat, hier waren Mehrfachnennungen möglich, erwarten 67,5 Prozent aller Betriebe den reduzierten Umsatzsteuersatz für Essen, 52,5 Prozent weitere Steuererleichterungen,43,8 Prozent eine geänderte Kurzarbeitergeldregelung, 40 Prozent Liquiditätshilfen, 28,7 Prozent Steuerstundung sowie 25 Prozent die Stundung von Sozialabgaben.

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Gastronomen fordern Steuer-Gerechtigkeit

15.01.2020

Anstoßen auf 2020: DEHOGA Saarland feiert mit 200 Gästen seinen Neujahrsempfang

Saarbrücken. Der Start in ein neues Jahr ist immer von zwei Perspektiven begleitet: der
Blick auf das Zurückliegende und die Aussicht auf das, was in den kommenden Monaten
vor einem liegt. So war es auch am 13. Januar 2020, als der Hotel- und Gaststättenverband
DEHOGA Saarland e.V. feierlich das gerade angebrochene neue Jahr einläutete. Bereits
zum achten Mal in Folge fand das wichtige Auftakttreffen des Branchenverbandes im
Spiegelpalais von Alexander Kunz Theatre in Saarbrücken statt. Neben Gastronomen,
Hoteliers und Touristikern folgten auch zahlreiche Entscheider und Persönlichkeiten aus
Wirtschaft, Politik, Verbänden und Medien der Einladung. Darunter waren auch der
saarländische Finanzminister Peter Strobel sowie Klaus Bouillon. Der Minister für Inneres,
Bauen und Sport überbrachte die Grußworte der Landesregierung.

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