Pressemitteilungen

Pressemitteilung DEHOGA Saarland vom 26.02.2021

26.02.2021

400 Schlüssel sprechen eine deutliche Sprache 

DEHOGA-Aktion „Wir sperren ab!“setzt ein gewichtiges und hörbares Zeichen für eine Zukunftsperspektive und mehr Respekt für die Gastgeberbranche

Saarbrücken. Diese Aktion fand Anklang. Und sie hatte Gewicht. Michael Buchna musste schwer heben, als er am 26. Februar 2021 einen überdimensionalen Schlüsselbund an Staatssekretär Henrik Eitel überreichte. Die an einer Metallschlaufe aufgefädelten rund 400 Schlüssel schepperten gehörig als der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Saarland e.V. sie vor der Saarbrücker Staatskanzlei übergab. Und der Verband der Gastgeber hofft, dass es auch bei den politischen Verantwortlichen geklingelt hat. Dass verstanden wurde, dass die Branche dringend eine Öffnungsperspektive benötigt. Dass deutlich wurde, dass es eine bodenlose Respektlosigkeit war, dass sowohl die Bundeskanzlerin als auch der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans in ihren Ansprachen den Wirtschaftszweig einfach ignorierten und mit Missachtung straften. Dass es jetzt unbedingt nötig ist, ein Licht am Ende des Lockdowns zu haben. Und dass man sich mit den Vertretern der heimischen Gastronomie und Hotellerie endlich an einen Tisch setzen muss, um einen klaren Fahrplan mit konkreten, nachvollziehbaren Kriterien für das Wiederhochfahren des Gastgewerbes zu erarbeiten. Sonst werden zahllose Türen von Restaurants, Gaststätten, Kneipen, Bars, Diskotheken und Hotels für allezeit verschlossen bleiben. Aus diesem Grund stand die vom DEHOGA Saarland initiierte Aktion gegen die Perspektivlosigkeit in der Gastgeberbranche auch unter dem Motto: „Wir sperren ab!“. Den politischen Entscheidern sollten die immer größer werdenden Existenzsorgen deutlich vor Augen geführt werden. Das Sonderopfer des Gastgewerbes muss ein Ende haben! 

Weiterlesen...

Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 19.02.2021

19.02.2021

Dramatischer  Umsatzeinbruch im Gastgewerbe

  • Jahresbilanz 2020: Fast 40 Prozent Minus
  • In den Corona-Monaten März bis Dezember: 45,5 Prozent Minus
  • DEHOGA-Präsident Zöllick: „Die Not ist riesig. Die Branche braucht schnelle und ausreichende Hilfen, Perspektiven und konkrete Öffnungsstrategien.“

(Berlin, 19. Februar 2021) Restaurants und Hotels verzeichnen im Zuge der Corona-Krise im Jahr 2020 einen nie dagewesenen Umsatzeinbruch. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, setzte das Gastgewerbe real (preisbereinigt) 39,0 Prozent weniger um als 2019, wobei die Monate Januar und Februar noch ein Umsatzplus aufwiesen. Bezogen auf die Corona-Monate März bis Dezember sackte der Umsatz um real 45,5 Prozent ein. „Die amtliche Statistik belegt die verheerenden Folgen der Corona-Krise für das Gastgewerbe. Nach einem Jahr Pandemie mit fast vier Monaten Lockdown und weitreichenden Reise- und Kontaktbeschränkungen ist die Not in der Branche riesig. Angesichts ausbleibender wie nicht ausreichender Hilfen und fehlender Perspektiven machen sich Verzweiflung und Existenzängste breit“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). Zöllick drängt auf schnelle und auskömmliche Hilfszahlungen und einen Fahrplan für eine Öffnung der Branche. „Vor dem Hintergrund der dramatischen Situation unserer Betriebe bei gleichzeitig sinkenden Inzidenzwerten steigt der Druck, dass eine Öffnungsperspektive für das Gastgewerbe endlich auf die politische Tagesordnung kommt“.

Weiterlesen...

Pressemitteilung DEHOGA Saarland vom 19.02.2021

19.02.2021

Gemeinsam mehr erreichen
DEHOGA Saarland und PopRat Saarland e.V. vereinbaren Kooperation


Saarbrücken. In der Not muss man an einem Strang ziehen. Angesichts der existenzbedrohenden Einschränkungen und unsicheren Zukunftsperspektiven gilt es gerade in Zeiten der Pandemie, zusammenzurücken – natürlich mit Mundschutz und Abstand. Aus diesem Grund vereinbarten der Verband der Kultur- und Veranstaltungsbranche im Saarland PopRat Saarland e.V. sowie der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Saarland e.V. eine nachhaltige Zusammenarbeit. Über den sowieso schon andauernden Erfahrungsaustausch hinaus möchte man nun innerhalb einer Kooperation die Kräfte sammeln und Kompetenzen bündeln. In diesem Sinne werden beide Verbände künftig in enger Absprache agieren. So werden sie auch gegenüber der Politik und den Entscheidern geschlossen und koordiniert auftreten. Die zwei Branchen sind in der wirtschaftlichen Praxis eng miteinander verknüpft und so ist es nur konsequent, diese Verbundenheit auch auf der politischen Ebene umzusetzen. Ziel ist: Schnittmengen zu nutzen, um sich in einer gemeinsamen Kraftanstrengung den bevorstehenden Herausforderungen zu stellen. Es gilt, im Team allen Widrigkeiten entgegenzutreten, denn sowohl die Hotellerie und Gastronomie als auch die Kultur- und Veranstaltungsbranche befinden sich nach wie vor im Lockdown. Und eine Öffnungsperspektive ist von Seiten der Bundes- und Landesregierung noch nicht einmal im Ansatz in Sicht.

Weiterlesen...

Partner

Themen

Termine

 

TOP AusbildungsBetrieb 

TOP-Ausbildung

 

 

Energie Kampagne

 

Dehoga Shop

 

DEHOGA-Sparbuch

 

Gft _logo

 

Gk 24