Pressemitteilungen

Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 11.01.2021

11.01.2021

PM 21/01
DEHOGA-Verbandsumfrage:
Im Gastgewerbe stehen Existenzen und Vertrauen in die Politik auf dem Spiel
DEHOGA warnt vor großer Pleitewelle und drängt auf schnelle Auszahlung wie überfällige Korrekturen der Hilfsprogramme


(Berlin, 11. Januar 2021) Heute vor zehn Wochen mussten die gastgewerblichen Betriebe schließen und dennoch haben viele Betriebe immer noch keine Novemberhilfe erhalten. 75,5 Prozent der Gastronomen und Hoteliers bangen um ihre Existenz. Jeder vierte Unternehmer (24,9 Prozent) zieht konkret die Betriebsaufgabe in Erwägung, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundes-verband). Nach dem Corona-Jahr 2020 sind die Konten leer bei weiterhin hohen Kosten. Von den am 28. Oktober zugesagten Novemberhilfen sind bei den Betrieben bisher nur Abschlagszahlungen angekommen – und bei vielen noch nicht einmal diese. Die ebenfalls angekündigten Dezemberhilfen stehen auch noch aus. „Unsere Betriebe befinden sich seit dem 2. November im Lockdown und eine Öffnungsperspektive fehlt“, sagt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. Die Unternehmer und Unternehmerinnen fühlten sich zunehmend von der Politik im Stich gelassen. Das sei genau das Gegenteil von „schnell und unbürokratisch“, wie es von den Bundesministern Peter Altmaier und Olaf Scholz zugesagt wurde. „Die versprochenen November- und Dezemberhilfen müssen jetzt endlich bei allen Betrieben ankommen“, drängt Zöllick. „Insbesondere gilt es, jetzt Klarheit und längst überfällige Korrekturen bei den Hilfsprogrammen vorzunehmen – wie vom DEHOGA seit Wochen gefordert. Das aktuelle Hilfschaos und die kaum noch zu überbietende Komplexität müssen beseitigt werden.“

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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 07.12.2020

07.12.2020

PM 20/42
DEHOGA-Umfrage:
Enttäuschung und Verzweiflung über ausbleibende Hilfen im Gastgewerbe

Erhöhung der Abschlagszahlungen notwendig

(Berlin, 7. Dezember 2020) Das notleidende Gastgewerbe wartet dringend auf die schnelle Auszahlung der zugesagten staatlichen Hilfen. Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststätten-verbandes (DEHOGA Bundesverband) haben 80,2 Prozent der Betriebe die Novemberhilfe beantragt. 74,8 Prozent der Betriebe haben allerdings noch nicht einmal Abschlagszahlungen erhalten. Verzweiflung und Existenzängste in Hotellerie und Gastronomie nehmen zu. 70 Prozent der gastgewerblichen Betriebe sehen sich aufgrund der erheblichen Umsatzverluste in ihrer Existenz gefährdet.

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Gemeinsame Pressemitteilung NGG und DEHOGA Saarland vom 02.12.2020

02.12.2020

Auslaufender Tarifvertrag wird fortgeführt
NGG und DEHOGA Saarland treffen Vereinbarung: Tarifvertragsparteien geben Beschäftigten und Betrieben wichtige Planungssicherheit

Saarbrücken. Der Entgelttarifvertrag für die rund 22.000 Beschäftigten im saarländischen Hotel- und Gastgewerbe wäre zum 31. Dezember 2020 kündbar. Angesichts der drastischen Auswirkungen der Corona- Pandemie auf die Branche vereinbarten die Tarifvertragsparteien jedoch, den aktuellen Entgelttarifvertrag bis auf Weiteres fortzusetzen, um damit sowohl den Beschäftigten als auch den Betrieben eine Rechtssicherheit zu bieten. Die Tarifvertragsparteien stehen in ständigem Austausch und haben vereinbart, die Lage nach Ende des ersten Quartals im Jahr 2021 neu zu bewerten.

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