Pressemitteilung zur Night of Light 2020
25.06.2020
Ein flammender Apell und Hilferuf an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft
Saarbrücken. Jegliche Art von Großveranstaltungen sind aufgrund der COVID-19 Krise untersagt. Business Events, Tagungen, Kongresse, Konzerte, Festivals oder Theateraufführungen - überall dort, wo Menschen zusammenkommen, um gemeinsam Darbietungen zu erleben oder sich zu relevanten Themen auszutauschen, dürfen Veranstaltungen nur unter umfangreichen, behördlichen Auflagen und radikal begrenzten Personenzahlen durchgeführt werden. Selbst kleine Events, die momentan wieder erlaubt sind, unterliegen aktuell notwendigen und strengen Hygiene-Vorschriften; dies führt dazu, dass Veranstaltungen insgesamt zurzeit nicht mehr wirtschaftlich durchführbar sind. Die Veranstaltungswirtschaft fordert nun Hilfen und Perspektiven von der Politik.
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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband zum Corona-Konjunkturpaket
04.06.2020
PM 20/21
DEHOGA: Gute und wichtige Impulse, aber Kritik und offene Fragen zum Programm für Überbrückungshilfen
(Berlin, 4. Juni 2020) Der DEHOGA Bundesverband hatte sich vom Konjunkturpaket der Großen Koalition dringend benötigte Hilfe für das von der Corona-Krise besonders hart betroffene Gastgewerbe erhofft. Doch die Beschlüsse des Koalitionsausschusses bleiben hinter den Erwartungen der Branche zurück. „Wir erkennen an, dass die Koalitionäre nach 21 Stunden intensiver Verhandlungen einen Kom-promiss mit wichtigen Impulsen gefunden haben“, erklärt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. „Aber Kritikpunkte und zahlreiche offene Fragen zum Rettungsfonds, zu dem so genannten Programm für Überbrückungshilfen, bleiben bestehen.“
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Pressemitteilung zur Auswertung der Umfrage zum Neustart
27.05.2020
Erster Befund nach Neustart der Gastronomie
DEHOGA-Umfrage: Gastgewerbe im Saarland liegt weiterhin auf Intensivstation – Rettungsfond und Planungssicherheit dringend nötig
Saarbrücken. Nach neun Wochen der Schließung wurden die Gaststätten und Hotels im Saarland am 18. Mai wieder geöffnet. Eine aktuelle Umfrage des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA zeigt nun auf, wie die erste Woche unter den strengen Auflagen verlief und welche Umsatzeinbußen zu verkraften waren. Insgesamt 130 saarländische Mitgliedsbetriebe beteiligten sich an diesem Resümee der Öffnungswoche. Davon gaben rund 95 Prozent an, über eine Außengastronomie zu verfügen. Fast nur diese Form der Bewirtung sieht sich derzeit in der Lage, überhaupt Verkaufserlöse zu erwirtschaften. Aber auch hier sind die erhobenen Daten alarmierend: Bei den meisten der Befragten erfüllten sich die Umsatzerwartungen nicht. Rund 81 Prozent bekundeten, dass die Wirtschaftlichkeit ihres Betriebes nicht gegeben sei. Dabei verzeichneten 37 Prozent Umsätze, die 25 bis 50 Prozent des in einer normalen Maiwoche üblichen Wertes betragen. Zudem waren es 23,5 Prozent, die nur zwischen zehn und 25 Prozent der Vorjahresergebnisse erzielten. Und etwa 15 Prozent hatten sogar weniger als zehn Prozent ihrer regulären Einkünfte in den Kassen. Lediglich drei Prozent der Befragten gaben an, dass sie mehr als 75 Prozent der gewohnten Erlöse erwirtschaftet hätten. „Die Zahlen belegen: Auch wenn die Gaststätten unter strengen Auflagen wieder bewirten und Hotels nach und nach Touristen beherbergen dürfen, ist die wirtschaftliche Situation der Betriebe weiterhin katastrophal. Bedeutet im Klartext: Ein Rettungsfonds mit direkten Finanzhilfen ist längst überfällig und muss jetzt kommen“, erklärte Gudrun Pink.
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